Infos & News

La salute mentale è un Diritto.
Psychische Gesundheit ist ein Recht.

Giovani, i loro bisogni e contributi (spesso trascurati).
Psychische Gesundheit ist ein Recht. Junge Menschen, ihre Bedürfnisse und ihr (oft vernachlässigter) Beitrag.

Convegno di UNICEF con la collaborazione di Jugenddienst Meran e Cooperativa Pratica
UNICEF-Tagung in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran und der Cooperativa Pratica

Iscrizione | Anmeldung

Mattina Vormittag
per studenti delle scuole superiori
für Ober- und Berufsschüler*innen
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Pomeriggio Nachmittag
per insegnanti, operatori*trici giovanili, associazioni
für Lehrer*innen, Professor*innen, Jugendarbeiter*innen, Vereine
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Il 18 aprile si terrà la prima edizione del convegno La salute mentale è un diritto a Bolzano.
Un giorno di incontri per parlare di salute mentale, giovani, i loro bisogni e contributi (spesso trascurati), di come raccontare l’attualità ai bambini e molto altro.

Il convegno è per un pubblico di studenti (la mattina), di insegnanti, operatori sociali e giovanili (il pomeriggio) e per tutta la cittadinanza (la sera).
Quest’anno si svolge in al Liceo Pascoli di Bolzano (la mattina e il pomeriggio) e nella Sala di Rappresentanza del Comune di Bolzano (la sera).

Tutti gli incontri sono gratuiti.

Qui puoi scaricare il programma completo in formato PDF.

Ci vediamo il 18 aprile!

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Am 18. April findet in Bozen die erste Tagung Psychische Gesundheit ist ein Recht statt.
Einen Tag lang wird über psychische Gesundheit, junge Menschen, ihre (oft vernachlässigten) Bedürfnisse und Beiträge, die Art und Weise, wie man Kinder über aktuelle Themen informiert, und vieles mehr gesprochen.

Die Tagung richtet sich an Oberschüler*innen (am Vormittag), Lehrer*innen, Professor*innen, Sozial- und Jugendarbeiter*innen (am Nachmittag) und an alle Bürger*innen (am Abend).
Dieses Jahr findet sie im Liceo Pascoli in Bozen (vormittags und nachmittags) und im Festsaal der Gemeinde Bozen (abends) statt.

Die ganze Veranstaltung ist kostenlos.

Hier können Sie das vollständige Programm im PDF-Format herunterladen.

Wir sehen uns am 18. April!

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Programm der Tagung | Programma del convegno

8.30Introduzione al convegnoBenedetta Rossi UNICEF Italia
Alessia Maggi Caritas Italiana
9.00Giovani e futuroMaria Rita Parsi psicopedagogista e psicoterapeuta
10.15Social ExperimentLiceo Pascoli
Gymnasium Walther von der Vogelweide
11.00Klimakrise, psychologische AspekteSonia Fischnaller Psychologin und Psychotherapeutin
12.15Panoramica Alto Adige
Situation in Südtirol
Daniela Höller KIJA-GAIA
12.45La mattina in “pillole”Francesca Rivelli Comitato UNICEF Bolzano
13.00-15.00MARKETPLACEOrganisationen stellen sich vor
Organizzazioni attive sul territorio
15.00Saluti istituzionaliComune di Bolzano
Provincia autonoma di Bolzano
15.15Notizie 10+Alberto Emiletti giornalista di Internazionale Kids
16.30PodiumsdiskussionDaniela Höller KIJA-GAIA
Gudrun Schmid Deutsches Schulamt
Patrizia Corrà Intendenza scolastica italiana
Cristina De Paoli La Strada-Der Weg
Claudio De Marco Basket Rosa Bolzano
Barbara Jäger Inspiration Days
Jacopo Schiesaro Biblioteca Open Mind
Paola Santoro ASSB BSB
Michael Reiner Young+Direct

Mod. Vanessa Macchia
17.45-18:00Conclusioni
Schlußwort
Vanessa Macchia e Francesca Rivelli
  
 20.00Grußwort
Saluto
Patrizia Daidone Presidente Comitato UNICEF Bolzano
Wege zu einer psychisch gesunden Gesellschaft

*

“Noi siamo bellissimi!” Contro il potere distruttivo di ogni conflitto e ogni guerra all’interno delle famiglie e tra le nazioni”
Sonia Fischnaller

Maria Rita Parsi

Mod. Vanessa Macchia

Was ist neu?

PARLIAMONE | RED MOR AMOL DRIBER

Nella vita di tutti i giorni ci sono momenti in cui non stiamo bene e tutto ci pare sotto-sopra.
Wir sprechen nicht darüber und versuchen es zu verharmlosen.
Oft sind wir angesichts dieser Situationen machtlos und haben Angst. Schauen wir nicht weg und sprechen wir darüber, gemeinsam sind wir stärker.
Questo è Parliamone | Red mor amol driber, il nuovo podcast dell’Infopoint JD Meran.
⁠Producer: Infopoint JD Meran | Authors: Amanda Montesani & Marco Valente | Music: Thomas Traversa

Red mor iber… vergangene Veranstaltungen 2022/2023

Online-Infoabend 23.11.2022: Gewalt an Frauen – Dr.in Sara Bagozzi und Dr.in Sigrid Pisanu

Gewalt an Frauen: Du bist nicht das Problem, du hast ein Problem.

Die beiden Mitarbeiterinnen vom Verein Frauen gegen Gewalt/donne contro la violenza in Meran sprachen während des, in beiden Landessprachen angebotenen, Infoabends über das weltweite Thema Gewalt gegen Frauen. In 90% der Fälle handelt es sich um Beziehungstaten, d.h. Täter sind nahestehende Personen wie Partner, Ex-Partner, Vater oder Sohn. Femizide sind dabei die letzte, tödliche Gewalttat. In Italien stirbt jeden 3. Tag eine Frau an einer Gewalttat.

Unter der kostenlosen Telefonnummer 800-014008 sind 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr im Jahr Fachkräfte erreichbar, die vorurteilsfrei zuhören, Angebote (auch akut-Angebote) unterbreiten und mögliche Maßnahmen erläutern.

Wia lafts bei dir? Come te la passi?

Am Freitag, 21.10.2022 fand in der Meraner Innenstadt der Info-Parcours „Wia lafts bei dir?“ „Come te la passi?“ mit Infoständen und Expert*innen vor Ort statt. Der Parcours richtete sich an Jugendliche/Schulklassen ab der 3. Mittelschule, Multiplikator*innen und alle Interessierte. Startpunkt war der Infostand am Caritassitz Haus Marta&Maria an der an der Ecke Galilei-/Verdistraße, Ziel die Jugendkirche am Sandplatz. Teilnehmende Vereine u.a.: Caritas, SerD, Büro gegen Gewalt an Frauen, Young&Direct, diverse Beratungseinrichtungen, Jugendeinrichtungen im Burggrafenamt, Streetwork und Jugendcoaching. Veranstaltet wurde der Aktionstag vom Jugenddienst Meran in Zusammenarbeit mit der Caritas Diözese Bozen Brixen.

Am Nachmittag fand fand im KiMM/Untermais die Fachtagung “Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf” zum Thema “psychisch gesund-sein und bleiben” statt.
Einblick in die Tagung hier.


Online-Veranstaltungen 2020 bis 2022

Das Projekt „red mor amol driber“ des Jugenddienst Meran und des Jugenddienst Naturns, unterstützt von den Gemeinde-Jugendreferent*innen der teilnehmenden Gemeinden und den Sprengelbeiräten der Sprengel Meran und Naturns, startete im Jänner 2020 in die ersten Infoabende in den Gemeinden vor Ort. Seitdem bieten wir regelmäßig Informationsveranstaltungen, kulturelle Veranstaltungen und Workshops in Präsenz oder online mittels der Plattform Zoom an, die kostenlos besucht werden können.

Online-Tagung am 12. und 13. März 2021

Der kulturelle Blick – Freitag 12.03.2021

Wir danken von Herzen der Schauspielerin Beate Albrecht und der Liedermacherin Sarah Lesch für den kulturellen Input.

Alkohölle – Einblicke in das Theaterstück Alkohölle von und mit Beate Albrecht (Schauspielerin, Regisseurin, Autorin und Theaterleiterin) vom Verein Theater-Spiel.
Homepage: Theater-Spiel

Wohnzimmerkonzert mit Sarah Lesch, Deutsche Musikerin und Liedermacherin aus Leipzig, die mit einer unverkennbaren Stimme, ihrer Gitarre und einer Ukulele tiefgründige Lieder zum Besten gibt. Ihre Lieder handeln von Liebe, Leichtigkeit und Freude, aber auch von Heuchelei, Ausbeutung und Ignoranz. Ungekünstelt und freigeistig, rotzig und intim, klug und weltfremd zugleich, tänzelt sie zwischen den Welten.
Homepage: Sarah Lesch

Weitere gezeigte Kurzfilme

Der professionelle Blick – Samstag 13.03.2021

Nachfolgende Experten warfen am Samstag einen professionellen Blick auf die Themen:

Impulsreferat Psychisch gesund durch die Krise: Verena Perwanger
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutin; Primarärztin des Psychiatrischen Dienstes Meran

Konflikt & Mobbing: Evi Mittersteiner
Supervision & Coaching, Beratung, Sexualpädagogik

Angststörung: Andreas Conca
Direktor des psychiatrischen Dienstes und Koordinator des landesweiten Dienstes für Kinder- u. Jugendpsychiatrie u. -psychotherapie

Selbstverletzung: Sabine Cagol
Psychologin und Psychotherapeutin

Depression: Alessandro Ghirardo
Psychologe und Psychotherapeut; Abteilung für Kinderu. Jugendpsychiatrie u. -psychotherapie

Suizid: Irene Volgger
Koordinatorin der Caritas Hospizbewegung (Meran)

Violenza Sessuale: Marcella Pirrone
Avvocata, Presidente di WAVE (Women Against Violence Europe)

Gender: Michael Peintner
Sexualberater und Psychotherapeut

Abhängigkeit: Evelin Mahlknecht
Mitarbeiterin Fachstelle Suchtprävention und Gesundheitsförderung

Disturbi Alimentari: Raffaela Vanzetta
Pedagogista, Psicoterapeuta, Coordinatrice centro specialistico per i disturbi alimentari INFES

Gewalt: Yvonne Ausserer
Psychologin bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft

Burnout: Manfred Andergassen
Organisationsentwickler, Betrieblicher Stress- und Gesundheitsmanager, Coach & Supervisor

Downloads

Eindrücke der Tagung

Infoabende Winter 2021/2022

Runterkommen – Hartmann Raffeiner

Gerade in stressigen und schwierigen Zeiten ist es wichtig, immer wieder zur Ruhe zu kommen und sich eine bewusste Pause zum Verschnaufen zu gönnen. Um das zu erleichtern hat Hartmann Raffeiner am Mittwoch, 09.03.2022 den 25 Teilnehmenden via Zoom-Webinar einige wertvolle Inputs und Übungen mitgegeben, die jeder und jede einfach nachmachen kann, ohne jegliches Material oder Anleitung zu brauchen.

Live in deinem Wohnzimmer – Nina Duschek

Positive Psychologie – Helga Niederstätter

Am Mittwoch 19. Jänner fand passend zum optimistischen Start in das Jahr 2022 ein Webinar zum Thema „Positive Psychologie“ statt. Referentin Helga Niederstätter, die bereits im vergangenen Jahr einen Abend für red mor amol driber gestaltet hat, überzeugte erneut mit ihrer freundlichen und positiven Art. Nach einem Theorieinput, der immer wieder von Erzählungen und Fragen an die rund 60 Teilnehmenden aufgelockert wurde, erklärte die Gesundheitstrainer verschiedene Übungen für den Alltag.

Einsamkeit – Johanna Pichler Msc

Der letzte Abend für das Jahr 2021 fand am 15.12. statt und wurde von Johanna Pichler Msc gestaltet. Das Thema des Webinars war Einsamkeit und rund 35 Personen waren via zoom dabei, als die Referentin über den Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit, Auswirkungen, Folgen und Tipps gegen Einsamkeit sprach.

Gewalt an Frauen – Dr.in Sara Bagozzi

Am Mittwoch, 24.11. fand der erste Abend der kommenden red mor amol driber – Onlineabend – Reihe statt. Mit Dr.in Sara Bagozzi, Mitarbeiterin der Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen und Frauenhaus Meran, konnte das umfassende und aktuelle Thema “Gewalt gegen Frauen” besprochen werden. Nachdem die Referentin erst einige theoretische Fakten und Zahlen dargelegt hatte, erklärte sie die Tätigkeit des Vereins “donne contro la violenza – Frauen gegen Gewalt” und gab Tipps und Ratschläge, was man als Betroffener aber auch als Angehöriger tun kann. Anschließend wurden Fragen rund 40 Teilnehmer*innen geklärt und auch persönliche Erfahrungsberichte und Austausch fanden ihren Platz.

Alles Verschwörung? – Claus Oberhauser

Am 24. März beschäftigten sich rund 50 Teilnehmer*innen mit dem Thema Verschwörungstheorien. Nach einem Impulsreferat von Claus Oberhauser wurde die Diskussion eröffnet und die Interessierten durften ihre Fragen stellen, Meinungen einbringen und von konkreten Erfahrungen berichten. Im Laufe des Abends erfuhren alle Teilnehmenden viel über die Gründe für Verschwörungstheorien, den Umgang damit und ihre Geschichte.

Abhängigkeiten – Gerhard Jäger

Mit dem 5. und letzten Abend wurde die Webinar-Reihe am 10. März 2021 abgeschlossen. Referent Gerhard Jäger, Sozialpädagoge und Drogenberater bei Drogenarbeit Z6 in Innsbruck, sprach über die Themen Prävention, Konsum und Sucht, wobei er durch seine Arbeit sehr viel persönliche Erfahrung und praxisnahe Beispiele einbringen konnte. Bereits im Vorfeld hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit in der Anmelde-Mail Interessen und Fragen auszudrücken, die im Laufe des Abends dann auch großteils beantwortet werden konnten. So gestaltete sich der Abend durch viele verschiedene und interessante Fragen der rund 73 Teilnehmer*innen sehr abwechslungsreich. Im Laufe des Abends kristallisierte sich auch deutlich das Interesse an stoffungebundener Abhängigkeit heraus, worauf aus zeitlich Gründen aber nicht weiter eingegangen werden konnte. Vielleicht wird dies bei einem nächsten Infoabend im Frühjahr nachgeholt.

Sexuelle Vielfalt – Michael Peintner

Der 4. Abend der Webinar-Reihe fand am 03. März um 19.30 Uhr mit Sexualberater und Psychotherapeut Michael Peintner statt. Bereits gleich zu Beginn klärte der Referent, dass sich das Thema nicht nur auf sexuelle, sondern auch auf geschlechtliche, körperliche und amouröse Vielfalt bezieht. Im Laufe des Abends wurden dann nicht nur Begrifflichkeiten geklärt, sondern auch über Lebensthemen queerer Menschen, Sozialisation und Landes- und Kulturunterschiede geredet. Um 20.45 Uhr konnten die insgesamt 66 Teilnehmer*innen aus nah und fern, das Meeting mit vielen Denkanstößen und Impulsen zur eigenen Reflexion verlassen.

Selbstverletzung – Hartmann Raffeiner

Nach einer kurzen Ferienpause ging am Mittwoch, 24. Februar 2021 die Webinar-Reihe weiter. Hartmann Raffeiner, der bereits bei vergangenen Projektabenden mitgewirkt hat, sprach über das Thema „Selbstverletzung“. 77 Teilnehmer*innen aus dem ganzen Land verfolgten den Vortrag auf zoom, an dem nicht nur geklärt wurde was Selbstverletzung ist, sondern auch was Ursachen und Auslöser dafür sein können und wie man Betroffenen helfen kann. Dabei sprach der Referent über die Entwicklung der Emotionen, zwischenmenschliche Beziehungen und gab den Anwesenden zahlreiche hilfreiche Tipps mit auf den Weg. Die letzte halbe Stunde wurde von den Teilnehmenden genutzt, um Fragen zu stellen und von konkreten Situationen zu erzählen.

Optimismus – Helga Niederstätter

Der 2. Abend der Webinar-Reihe fand am 10. Februar um 19.30 Uhr zum Thema Optimismus mit Helga Niederstätter statt. Die Selbstmanagement- und Effizienz-Trainerin lud die Teilnehmer*innen bereits gleich zu Beginn dazu ein, sich in Kleingruppen in sogenannten Break-Out-Rooms zum Thema Optimismus auszutauschen. Danach folgte ein kurzer theoretischer Input im Plenum, in dem Grundlagen der Positiven Psychologie einfach und verständlich für alle erklärt wurden. Nach dem Vorstellen einer kurzen Übung, wurden die Teilnehmer*innen wieder in Zweiergruppen aufgeteilt, in denen sie die Übung dann gemeinsam probierten. Insgesamt waren 78 Personen aus ganz Südtirol anwesend.

Suizid – Irene Volgger

Mit „red mor iber…Suizid” wurde am Mittwoch, 03. Februar die 3. Webinar-Reihe des Projekts red mor amol driber eröffnet. Referentin Irene Volgger sprach über Suizid, darüber was sich mit Corona verändert hat, wie man Angehörige unterstützen kann und darüber, wie man auch bereits präventiv agieren kann. Ca. 64 Teilnehmer*innen nahmen am Zoommeeting teil und nutzten die Gelegenheit, um Fragen zu stellen und über konkrete persönliche Erfahrungen zu sprechen. „Jeder von uns ist ein potenzieller Hand-Reicher*jede von uns ist eine potenzielle Hand-Reicherin“ – so Irene Volgger; gleichzeitig zeigte sie aber auch auf, wie wichtig es für die*den Helfende*n ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und diese zu schützen. Nach 1,5 Stunden ging das Webinar zu Ende und mit viel positivem Feedback verabschiedeten sich die Teilnehmer*innen in den Abend.

Selbstmanagement – Brigitte Schrott

Der letzte Abend der Vortragsreihe „red mor iber…“ fand am Mittwoch, 9. Dezember zum Thema Selbstmanagement mit Referentin Brigitte Schrott (Coach und Beraterin) statt. Es ging um Gedanken, Reaktionsprozesse, Werte und Glaubenssätze. Die 35 Teilnehmer*innen wurden durch Fragen von Seiten der Referentin immer wieder aktiviert und miteinbezogen. Den Abschluss des Abends bildete eine Kleingruppenübung, in der sich die Teilnehmer*innen zu ihren eigenen Glaubenssätzen austauschen konnten. Danke allen Teilnehmer*innen und Referent*innen, die an den vergangenen Online-Abenden teilgenommen haben! Eine neue Reihe wird voraussichtlich im Jänner starten, Infos dazu gibt es wie immer hier auf der Homepage oder auf den Social-Media-Kanälen.

Essstörungen – Raffaela Vanzetta

Am 3. Dezember folgte der 3. Abend der Online-Reihe zum Thema „red mor iber…Essstörungen“ mit Raffaela Vanzetta (Pädagogin, Psychotherapeutin und seit 2008 Koordinatorin der Fachstelle für Essstörungen INFES).
Nach einem 30-minütigen Input zum Thema, gab die Referentin den knapp 50 Teilnehmer*innen die Möglichkeit spezifische Fragen zu stellen, eigene Erfahrungen zu teilen und Tipps zu konkreten Situationen zu erhalten. So konnte auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer*innen eingegangen werden und es entwickelte sich ein wertvoller Austausch, der den Abend kurzweilig und abwechslungsreich gestaltete. Das Feedback der Teilnehmer*innen, unter denen sich Lehrer*innen, Jugendarbeiter*innen, Gemeindereferent*innen aber auch viele ehrenamtlich Tätige befanden, fiel dementsprechend positiv aus.

Resilienz – Manfred Andergassen

Der 2. Abend unserer Webinar-Reihe wurde am 25. November von Manfred Andergassen zum Thema „Resilienz – Mehr Gelassenheit in der Krise“ abgehalten. Der Coach und Supervisor, der bereits im Frühjahr als Referent bei red mor amol driber dabei war, erklärte im Groben wie unser Gehirn funktioniert, wie Stress- und Angstdynamiken entstehen, was man dagegen tun kann und gab Inputs, wie man seine eigene Aufmerksamkeit besser steuern kann. Er zeigte verschiedene Methoden auf und ging immer wieder in die offene Diskussion mit den rund 70 Teilnehmer*innen aus ganz Südtirol und darüber hinaus. So konnten die Zuhörer*innen das Webinar um 21.00 Uhr mit vielen Fragen und Aufgaben zum „Selbst-drüber-Nachdenken“ verlassen.

Angst – Heinrich Lanthaler

Den Auftakt für unsere Online-Themenabendreihe im Herbst bildete das Webinar “red mor iber…ANGST” mit Heinrich Lanthaler (Dipl. Sozialarbeiter & Psychotherapeut) am Mittwoch, 18. November. In den ersten 45 Minuten wurde Grundlegendes über das Thema Angst vermittelt: Was ist Angst? Wie entsteht sie? Woran erkenne ich eine Angststörung? Welche Therapieformen gibt es? Danach hatten die rund 56 aktiven Teilnehmer*innen die Möglichkeit Fragen zu stellen, die diese auch gerne ergriffen und so entstand ein reger Austausch innerhalb der Gruppe.

Violenza e Conflitto – dott. Raffaele Virgadaula

“Gewalt und Konflikt” waren die Themen, die am 10. Juni zusammen mit Dr. Raffaele Virgadaula besprochen wurden. Das Treffen begann und endete mit musikalischen Beiträgen, denn “Musik ist auch eine Art ‘mit uns zu reden'”.
Zuhören schafft die Möglichkeit eine Beziehung einzugehen und den Konflikt zu lösen. In diesem Fall ist es aktives Zuhören, wobei wir versuchen die Position des anderen zu verstehen. Aktives Zuhören ist eine Kompetenz des Dialogs, und tatsächlich fand während des gesamten Treffens, Dank des aktiven Dabei-seins aller Teilnehmer*innen, ein reger Dialog statt.

Ansia e Paura – dott.ssa Ricciarda Cavosi

Am 3. Juni fand der der erste Infoabend in italienischer Sprache zum Thema „Angst“ mir Frau Dr.in Cavosi, Psychologin und Psychotherapeutin aus Meran, statt. 15 Interessiere nahmen am Treffen, das online über Zoom stattfand, teil. Angst und Furcht können als Abwehrmechanismen betrachtet werden, die uns in gewissem Sinne vor Gefahren schützen, gleichzeitig aber auch das Leben der Menschen verkomplizieren und erschweren können. Was sind Panikattacken? Wie können sie überwunden werden? Ist es möglich eine Angst zu besiegen? Dies sind nur einige der Fragen, welche die Teilnehmer*innen interessierten und von Fr. Dr.in Cavosi ausführlich beantwortet wurden.

Gewalt – Lukas Schwienbacher

Der 4. und vorerst letzte Infoabend in deutscher Sprache fand am Dienstag, 26. Mai statt. Behandelt wurde das Thema „Gewalt und Konflikt“ mit Lukas Schwienbacher, Bildungs- und Erziehungswissenschaftler, Sexualpädagoge, Mediator und seit 2001 im Forum Prävention tätig im Bereich Gewaltprävention. 45 Teilnehmer*innen waren von Zuhause aus über ZOOM beim Webinar dabei und erfuhren dabei viel Neues zu folgenden Fragestellungen: Was ist Gewalt? Welche Formen von Gewalt gibt es? Welche Funktion hat Gewalt? Wie kann ich Gewalt vorbeugen? Dabei brachte Lukas Schwienbacher immer wieder konkrete Beispiele und Erfahrungen aus seiner Arbeit mit Jugendlichen und band die Teilnehmer*innen aktiv in den Vortrag ein.

Burnout – Manfred Andergassen

Das Thema Burnout wurde beim 3. Online-Infoabend am 19. Mai behandelt. Referent war Coach und Supervisor Manfred Andergassen, der bereits bei vergangenen Infoabenden von „red mor amol driber“ referierte. In seinem Vortrag, bei dem die ca. 70 Teilnehmer aktiv eingebunden wurden, sprach er über Anfänge, Muster, Entwicklung und Lösungsansätze von Burnout. Er konzentrierte sich dabei besonders auf die Situation in Südtirol und forderte, ganz im Sinne des Projekts, dazu auf, offener über Gefühle und Emotionen zu reden und sie weniger zu stigmatisieren. Abgeschlossen wurde der Abend mit einer Aufmerksamkeitsübung, die Andergassen anleitete.

Depression – Dr. Hartmann Raffeiner

Der 2. Online-Infoabend fand am 12. Mai zum Thema Depression statt. Referent war Dr. Hartmann Raffeiner, Psychologe und akademischer Experte für Sexualberatung mit psychologischer Praxis in Naturns. Im ersten Teil des Vortrags klärte er verschiedene Fragestellungen zum Thema, wie zum Beispiel: Was ist eigentlich eine Depression? Wie macht sie sich bemerkbar? Wie wird man depressiv? Im zweiten Teil ging er auf die zahlreichen konkreten Fragen der etwa 90 Teilnehmer*innen ein.

Angst – Dr. Roger Pycha

Dr. Roger Pycha, Psychotherapeut und Primar des Zentrums für psychische Gesundheit in Brixen referierte zum Thema Angst und informierte sehr interessant und kurzweilig über diesen umfassenden Themenbereich: von der evolutionsbiologischen Sicht über die verschiedenen Komponenten und Formen von Angst bis hin zu praktischen Tipps und Hilfen. Auch der Bezug zur aktuellen Corona-Krise wurde nicht außer Acht gelassen. Damit begeisterte er 67 Teilnehmer*innen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Gemeinden.   

Eindrücke der Workshops in den Gemeinden vor Ort

(Algund, Partschins, Naturns, Marling, Dorf Tirol, Riffian/Kuens, Schenna, Dorf Tirol, St. Martin i. Passeier, Meran)