„Red mor amol driber“
Am: Donnerstag, 10. Oktober 2019 um 15.00 Uhr
im Jugendtreff Partschins
Es lädt ein:
Jugenddienst Meran, Jugenddienste Naturns und Lana Tisens, die Sprengelbeiräte der Sprengel Meran und Naturns
Ansprechpartner:
Ulli Volgger JD Meran; Tel: 366 3601669; ulli@jugenddienstmeran.it
Oliver Schrott JD Meran; Tel: 348 4655422; oliver@jugenddienstmeran.it
Um was es geht
Jeder Tod macht betroffen – ein Selbstmord sprachlos und ohnmächtig. Weil es im Einzugsgebiet der Jugenddienste von Meran und Naturns auch wieder in diesem Jahr einige tragische Fälle gab, haben sich die Gemeindejugendreferent*innen von 14 Gemeinden im Burggrafenamt nach einer internen Fortbildung zu diesem Thema mit dem Psychologen Ulrich Gutweniger dazu entschlossen, etwas zu tun.
Suizid ist nicht etwas, was den einzelnen angeht, auch nicht nur die Familie, es ist eine Angelegenheit der ganzen Gesellschaft. Doch es wird nicht darüber gesprochen, wie auch Depressionen, Krankheiten, Alkohol- und Drogenprobleme und vieles mehr unter den Teppich gekehrt werden. Geredet, was einen wirklich bewegt, wie es einer tatsächlich geht, wird in diesem Lande nicht.
Darum das Projekt „Red mor amol driber“ – bevor es zu spät ist.
Reden ist der erste Schritt für ein besseres Miteinander, dafür, dass sich der einzelne nicht alleine und überfordert fühlt. Werkzeuge, Tipps und Tricks werden weitergegeben, Zivilcourage und aktives Zuhören gelehrt, über Netzwerke und Ansprechpartner*innen im Land aufgeklärt…
In der Pressekonferenz erklären die Projektinitiator*innen des Jugenddienst Meran, des Jugenddienst Naturns und eine Vertreterin der Gemeindejugendreferenten, an welche Zielgruppen sich das Projekt richtet und mit welchen Mitteln und Methoden „Red mor amol driber“ umgesetzt werden wird.